Der IFK unterstützte die Teilnahme von Jugendlichen einer Delegation des Stadtjugendrings an der Internationalen Jugendkonferenz in der russischen Partnerstadt Togliatti.

 

 

Bericht des Stadtjugendrings zur Internationalen Jugendkonferenz in Togliatti / Russland

Vor kurzem nahm eine Delegation des Stadtjugendrings an der internationalen Jugendkonferenz „local friend“ in der russischen Partnerstadt Togliatti teil. Die 6 Teilnehmer*innen arbeiteten in multinationalen Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen wie Tourismus, Bildung oder Sport mit Jugendlichen aus Russland, Slowenien und Ungarn daran, die Stadt Togliatti aus internationaler Jugendlichensicht zu verbessern.

Viele Ideen wurden gesammelt, diskutiert und abschließend der Öffentlichkeit sowie der Kommune vorgestellt. „Besonders interessant fand ich, wie junge Leute aus verschiedenen Ländern die gleich Sichte auf bestimmte Dinge hatten“ so Lina Grünmeier, Mitglied der Delegation.

Neben dem Konferenzprogramm ging es darum, Verständigung untereinander zu leben und die Stadt Togliatti kennen zu lernen. So gab es u.a. einen Ausflug in ein Schlittenhundedorf, den Besuch eines Technikparks, die Besichtigung des Kunstmuseums oder den Besuch von Schulen. Als ein Highlight wurde das gemeinsame traditionelle russische Tanzen mit allen 50 Teilnehmern empfunden. Die Übernachtung erfolgte teilweise in Gastfamilien, wo man Land und Leute besonders intensiv kennenlernen konnte. „Beim gemeinsamen Gespräch am Frühstückstisch lernt man oft mehr über eine Kultur als bei einem Vortrag über diese“, so Linus Schulz, Teilnehmer aus Wolfsburg.

„Besonders in Erinnerung wird die Gastfreundlichkeit bleiben, mit der wir empfangen wurden und die sich durch die ganze Veranstaltung durchgezogen hat“, so Frederik Boog, Leiter der Delegation. Vor Ort konnten die russischen Gastgeber zudem zur zweiten internationalen Jugendkonferenz in Wolfsburg, die vom 27.04.-03.05.2020 stattfinden wird, eingeladen werden. Dadurch ist es möglich, eine Nachhaltigkeit im Austausch und der Verständigung zu erreichen.

 

Weiterführende Informationen zur Arbeit des Stadtjugendring Wolfsburg e.V.

Die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Wolfsburg stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Stadtjugendring Wolfsburg e.V. (STJR). Der STJR ist ein starkes Netzwerk der Wolfsburger Jugendverbände und -gruppen. Mit seinen ca. 60 Mitglieds-organisationen repräsentiert der STJR die Vielfalt jugendlicher Belange und Forderungen – gegenüber Rat und Verwaltung und auch als Lobby für junge Menschen in der Öffentlichkeit. Der Stadtjugendring Wolfsburg e.V. steht für ein breites Spektrum
jugendlichen Engagements.

Der Stadtjugendring bündelt die Interessen von konfessionell, pfadfinderisch, ökologisch, kulturell, politisch und humanitär geprägten Jugendverbänden, -initiativen und -organisationen bis hin zu den kommunalen Jugend- und Freizeittreffs. Bei allen Unterschieden: Der Alltag junger Menschen, ihre Probleme und Bedürfnisse stehen für alle Mitgliedsorganisationen gleichermaßen an erster Stelle. Getragen durch ehrenamtliches Engagement sind die Jugendverbände und
-organisationen in Wolfsburg ein wichtiger Faktor im Bildungssystem. Statt Leistungs- und Notendruck setzen sie auf freiwilliges Lernen und eigene Initiative – gerade auch im Bereich der politischen Bildung.

In den Mitgliedsorganisationen des Stadtjugendring Wolfsburg e.V. lernen Jugendliche demokratische Grundregeln und verantwortungsvolles Handeln. Der Stadtjugendring ist Träger verschiedener Einrichtungen von Jugendzeltplatz und Freibad Almke, Haus der Jugend, Freizeitzentren bis zur Ganztagsbetreuung an Schulen.