Nach zweijähriger Pandemiepause lud der IFK wieder zu seinem traditionellen, inzwischen 15. Neujahrsempfang in die Autostadt. Rund 200 Mitglieder und Gäste folgten dem Vortrag „Mekka liegt gleich hinter IKEA“ von Hatice Akyün, freie Journalistin und Schriftstellerin.

In einer anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die Referentin Hatice Akyün, Stadträtin Iris Bothe und Elke Heitmüller, Leitung Group Diversity des Volkswagen Konzerns, unter Moderation von Autostadt-Geschäftsführer Armin Maus über ihre Erfahrungen mit Rassismus in Alltagssituationen aus.

Der persönliche Blick der drei Gesprächspartnerinnen zeigte: Die Begriffe Integration, Inklusion und Assimilation bieten in Zeiten von Zuwanderung und Flucht in Deutschland immer wieder regen Diskussionsstoff. Dabei bedarf es weniger großer Debatten als vielmehr Mitgefühl und Anteilnahme in Alltagssituationen.

„Oft bedarf es nur einer kleinen Geste, das Gefühl des Willkommen seins zu vermitteln“, sagt IFK-Präsidentin Kerstin Stackmann. „Wir als Verein als auch viele unserer Mitglieder unterstützen Neuankömmlinge in Wolfsburg beim Ankommen und Einleben in ihrer neuen Heimat. Diese Integrationshilfe, das wortwörtliche an die Hand genommen werden, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer DNA.“

Alle Bilder: Matthias Leitzke, Photo-Designer

 

 

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